Männer sind anders. Frauen auch.

Treibt Ihr Partner Sie gelegentlich oder auch öfter in den Wahnsinn und der Satz „Du kannst mich einfach nicht verstehen.“ ist Ihr allzu häufiger Begleiter? Dann werden Ihnen diese Kerngedanken die Augen über die Beziehung zwischen Mann und Frau öffnen und zu einem entspannten und offenerem Umgang mit Ihrem Partner beitragen.

Sobald Sie Ihren Partner als Individuum, mit all seinen Macken und Fehlern akzeptieren, können Sie zukünftig Beziehungsprobleme vermeiden. Akzeptieren Sie, dass Sie unterschiedliche Menschen sind. Das ist auch gut so, denn Gegensätze ziehen sich an.

Dass Männer nicht zuhören können, ist die wichtigste und häufigste Klage, die Frauen über ihre Partner vorzubringen haben.

Dass Frauen dauernd versuchen, ihren Partner zu ändern, ist die wichtigste und häufigste Klage, die Männer über Frauen vorzubringen haben.

Sich vorzustellen, Ihre Partnerin bzw. Ihr Partner sei ein Wesen von einem unbekannten Stern und neugierig auf den anderen zu sein, wird Ihnen in Ihrer Beziehung vieles erleichtern. Versuchen Sie, eine Beziehung mit mehr Offenheit anzugehen.

Stellen Sie sich die Fragen: Was macht Ihren Partner oder Ihre Partnerin aus? Warum ist er oder sie so, wie er/sie eben ist? Seien Sie neugierig und lieben Sie ihn/sie gerade wegen des individuellen Charakters.

Wenn eine Frau in ihre Arbeitskleidung schlüpft, entfernt sie sich für eine Weile von ihrem emotionalen Auf und Ab, aber wenn sie wieder nach Hause kommt, braucht sie wieder die liebevolle Unterstützung ihres Partners.

Wenn Sie Ihren Partner insgeheim charakterlich verändern wollen, dann sollten Sie sich gegebenenfalls fragen, ob das nicht die Ursache für all Ihre Streitigkeiten ist.

Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus. Dies spiegelt sich auch in deren Charakter wider.

Männer lieben es, Macht zu haben und streben danach, starke Leistungen zu vollbringen.

Frauen schätzen Liebe, sind kommunikativ und streben nach Schönheit. Befindet sich jemand in Not, bieten Sie ihre uneingeschränkte Hilfe an.

Wenn ein Mann nicht das Gefühl haben kann, etwas zu bewirken, ist es für ihn sehr schwer, sich weiterhin um jemanden zu sorgen.

Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, die Frauen das Gespräch suchen lassen. Manchmal sind es dieselben Motive, die Männer zum Schweigen bringen.

Männer sind zielorientiert. Auf Ihrem Weg zum Erfolg jedoch Hilfe anzunehmen, kommt für Sie gar nicht erst infrage. Die Angst, es könnte Ihnen als Schwäche angelastet werden, ist einfach zu groß.

Wozu neigen Männer und Frauen, wenn sie gestresst sind? Erstere ziehen sich zurück und versuchen ihr Problem mit sich selbst auszumachen. Frauen hingegen wollen über ihre Sorgen reden. Sobald sie Zuhörer haben, fühlen sie sich besser.

Hören Sie auf, immer alles durch die Dramabrille zu sehen. Die scheinbar entlarvte Gleichgültigkeit der Männer oder die Bemutterungsrolle der Frau ist vielleicht einfach nur ein Hirngespinst Ihrer Fantasie.

Weil Männer selbst ihre Gefühle auf völlig andere Weise zum Ausdruck bringen als Frauen, schätzen sie die Gefühle ihrer Partnerin meistens völlig falsch ein oder nehmen sie nicht ernst.

Es ist für einen Mann sehr schwer, zwischen Mitgefühl und Mitleid zu unterscheiden. Er hasst es, bemitleidet zu werden.

Wenn Sie wollen, dass Ihre Beziehung frisch und lebendig bleibt, dann rennen Sie Ihrem Mann nicht ständig hinterher. Geben Sie ihm lieber die Chance, unabhängig zu sein und sich selbst zu verwirklichen.

Frauen befinden sich auf einer emotionalen Talfahrt. Je mehr sie von ihren Männern geliebt werden, desto mehr Liebe können sie geben. Zeitgleich sind sie auch glücklicher.

Männer sind wie Gummibänder. Gibt man ihnen die Möglichkeit, sich ohne Grenzen frei zu bewegen und zu entfalten, dann schnellen sie wie ein Gummiband voller Enthusiasmus und Vorfreude zu Ihnen zurück.

Frauen empfinden anders als Männer. Ihre Gefühle bauen sich wellenartig auf und ab. Nach dem intensivsten Gefühl der Liebe folgt der abrupte Fall. Diese Erfahrungen „reinigen“ Frauen emotional und sollen ihre Liebesfähigkeit bewahren.

Der erste Schritt, wie Sie in Ihrer Beziehung mehr Unterstützung finden, besteht darin, dass Sie es sich zur Gewohnheit machen, nach Dingen zu fragen, die Sie bereits bekommen.

Als Mann müssen Sie lernen, Ihrer Frau Sicherheit zu geben.

Als Frau müssen Sie sich darin üben, Ihrem Mann Zustimmung entgegenzubringen.

Gestehen Sie sich ein, dass Männer und Frauen auf unterschiedliche Weise lieben. Diese Erkenntnis wird Ihnen Ihre Beziehung wesentlich erleichtern.

Die Bedürfnisse des eigenen Partners verstecken sich oftmals hinter dem Schleier der eigenen Wünsche. Verfolgen Sie demnach nicht nur ihre eigenen Ziele, sondern entwickeln Sie ein Gefühl dafür, was ihr Partner möchte.

Stellen Sie sich auf Ihren Partner ein. Vermitteln Sie ihm Ihre Liebe so, wie er sie dringend braucht.

Geben und Geben, anstatt Geben und Nehmen. Vertrauen Sie einander und machen Sie sich gegenseitig glücklich.

Bleiben Sie sich selbst treu. Kleine Zugeständnisse sind zwar erwünscht, sollten jedoch nicht im Kontrast zu Ihren eigenen Sehnsüchten stehen.

Frauen und Männer haben sechs unterschiedliche, elementare und geschlechterspezifische Liebesbedürfnisse, die sie glücklich machen. Dennoch braucht jeder Mensch die Vereinigung aller Zwölf.

Frauen brauchen Fürsorge, Verständnis, Respekt, Hingabe, Wertschätzung und Sicherheit.

Männer brauchen Vertrauen, Akzeptanz, Anerkennung, Bewunderung, Zustimmung und Ermutigung.

Erfüllen Sie Ihrem Partner bzw. Ihrer Partnerin seine/ihre Bedürfnisse. Sie werden diesen Liebesbeweis erkennen und würdigen und es wird für Ihre Beziehung ein Gewinn sein.

Seien Sie ein wenig kommunikativer und hören Sie Ihrer Frau zu. Kommunikation ist die Basis zur Erfüllung aller anderen Liebesbedürfnisse.

Schlagen Sie sich den Gedanken aus dem Kopf, Ihren Partner verändern zu wollen. Erst, wenn er weiß, dass Sie ihn so lieben und akzeptieren, wie er ist, ist er selber zu einer Veränderung fähig.

In meiner Praxis empfehle ich den Paaren, mit denen ich zu tun habe, Streit möglichst zu vermeiden.

Kommunizieren Sie! Wer in einer Beziehung nicht miteinander reden kann, dem wird auch nicht geholfen.

Streit ist das Gegenteil von Kommunikation. Dadurch wird er aber nicht gleich bedeutungslos.

Das Aufschreiben negativer Gefühle ist ein ausgezeichnetes Mittel, um sich darüber klar zu werden, in was für einen lieblosen Ton man verfallen kann.

Sprechen Sie Probleme an und verhandeln Sie Kompromisse.

Wenn keine Streitlösung in Sicht ist, dann unterbrechen Sie Ihre Diskussion für eine kurze Zeit. Überlegen Sie, welche Argumente Ihr Partner am besten annehmen würde.

Versetzen Sie sich in Ihren Partner bzw. Ihre Partnerin und lernen Sie deren Liebesbedürfnisse zu verstehen. Das sorgt für eine bessere Harmonie und vertreibt Kampfgedanken.

Bitten Sie Ihren Partner um alles, was Sie brauchen. Dann werden Sie die liebevolle Beziehung, die Sie wollen, brauchen und verdient haben, bekommen.

In dem einen Moment vergöttern Sie Ihren Partner, in dem anderen möchten Sie nur noch aus dem Raum flüchten. Eine einfache Erklärung liefert die Mülleimertheorie.

Die Liebe ist wie ein Heilmittel. Geht es uns schlecht, versorgt sie uns mit Glückshormonen. Sie lindert unseren Schmerz.

Unverarbeitete Gefühle schweben in unserem Unbewussten. Vorerst werden wir den Gefühlsballast los, indem wir ihn in einen virtuellen Mülleimer verfrachten. Diese Emotionen drängen jedoch in ihrer unverarbeiteten Form wieder ans Licht.

In den meisten Fällen wären 90 Prozent der Dinge, die uns verletzen, völlig harmlos, wenn sie nicht etwas mit verdrängten Gefühlen unserer Vergangenheit zu tun hätten.

Falls Sie oder Ihr Partner plötzlich von heftigen, unangebrachten Reaktionen ergriffen werden, dann denken Sie immer daran, dass dies Teil eines, wenn auch seltsam wirkenden Heilungsprogrammes ist. Ihre Liebe wird daran nur wachsen.