Immunsystem👊

Johanniskraut/ Hypericum Perforatum: Sekretdrüsen/Ölzellen/ Hypericinzellen können das UVLicht speichern.

Hypericum perforatum kann man anhand folgender Merkmale von ihren therapeutisch unwirksamen Pflanzen unterscheiden

Vitango/ Rosenwurz kann ebenfalls bei Unruhezuständen eingesetzt werden

Chinin wurde früher oft angewendet bei Malaria (heute nur noch in extremen Fällen) stark Fiebersenkend. (Ist auch in Schweppes drin)= aus dem Chinaridenbaum

Volksnamen: Taigawurzel, Stachelpanax, Teufelsbusch. Wird auch als der Sibirische Ginseng bezeichnet und als Ersatz für den recht teuren Ginseng (Panax ginseng) verwendet. Pflanzenfamilie: Araliaceae (Efeu- / Araliengewächse) Verwendete Pflanzenteil/e: Wurzel (Eleutherococci radix)

Dosierung und Anwendung von Eleutherococcus senticosus =Taigawurzel

Viscum album: Misteln; Beeren im WInter, Vermehren sich durch Vogelexkremente (gegessene Mistelbeeren), wachsen dann aber nur bei den richtigen Bäumen. Mistel wächst zuerst gegen oben, erst ab dem 3. Jahr erhält sie die Kugelform (kann bis 70-80 Jahre alt werden). Hat keine Ruhephase, trocknet nicht aus.

Die Taigawurzel besitzt eine grau bis grau-braune Rinde. Die männlichen Pflanzen blühen violett, die weiblichen gelblich. Die Früchte sind schwarze und aromatische Beere (sehr ähnlich wie Efeufrüchte)

Auch gegen Schlangenbiss sollte Echinacea helfen. Meyer verschaffte sich Echinacea und stellte Versuche damit an, die sich erfolgreich erwiesen.

Gegen Ende der Vegetationsperiode gräbt man die unterirdischen Teile älterer Taigawurzeln aus, entfernt sorgfältig alle Erdreste und trocknet sie an der Luft. Die Droge stammt meist aus Wildbeständen, doch ist die Nachfrage so gross, dass in jüngster Zeit auch Kulturen angelegt wurden

Meyer liess sich vor einer Gruppe Ärzten von einer Klapperschlange beissen. Zwei Medizinprofessoren waren danach so beeindruckt, dass sie den „Wundertrank“ selbst ausprobierten und bald zu begeisterten Verfechtern wurden. Durch ihn kam dann Echinacea in den USA bald allgemein im Gebrauch.

Rhodiola Rosea: Rosenwurz Wirkungseintritt nach Einnahme

Kamille ist antibakteriell, gegen Entzündliche Erkrankungen in Genital- und Mundbereich, im Gastrointestinaltrakt, bei Verbrennungen.

Erfahrung N. Potgier: Rhodiola rosea /Rosenwurz zeigt bessere Wirkung bei Frauen

Es gibt verschiedene Sonnenhutarten: pallida (blassfarbener), purpurea (purpurfarbener), angustifolia (schmallblättriger). Hauptsächlich werden E. pallida und E. purpurea therapeutisch angewendet. Sie stammen aus den Prärien Nordamerika und werden bei uns angebaut.

Wichtige Inhaltsstoffe: Echinacea Polysaccharide Alkylamide Cichoriensäure Diese drei Komponente sind an der immunmodulierenden Wirkung beteiligt.

Echinacea= ausdauernde bis ca. ½ m hohe Staude. Sie blüht zwischen Juni – August. Der Stengel trägt normalerweise einen einzigen Blütenkopf. Die Pflanze ist in ihrer Heimat viel Sonnenlicht ausgesetzt und braucht sie auch (Sonnenhut). Allg. Hinweise: Geerntet wird das blühende Kraut von E. purpurea zur Vollblüte

Volksnamen:Echinacea: Igelkopf, Kegelblume Namensursprung: aus dem Griechischen „echinos“ = Igel wegen dem stacheligen Fruchtboden Pflanzenfamilie: Asteraceae (Korbblütler) Verwendete Pflanzenteil/e: Bei beide: herba und / oder radix

Echinacea steigert v.a. die unspezifische (allgemeine) Abwehr. Die Cichoriensäure (v.a. in den Blüten) ist hauptsächlich für die antivirale Wirkung verantwortlich.

Echinacea steigert die körpereigene Inteferonproduktion, verhindert das Eindringen der Viren in die Zellen und blockiert deren Vermehrung.

Wirkung Echinacea

Kontraindikationen Echinacea

Therapie mit Echinacea bei akuten Infekten Dosis

Dosierung und Anwendung Echinacea

Infektprophylaxe mit Echinacea, Dosis

Echinacea bei 1. Anzeichen eines Infekts mit einer hohen Initialdosis eingesetzn. Länger dauernder Gaben könnten d. die ständige Immunstimulation inhibitorisch auf das IS wirken ->max. 6-8 Wochen anwenden.. Zu lange Einnahme von Echinacea: (4-5 Tage hintereinander) => reduzierte Abwehrfähigkeit

Echinacea Ceres Therapieschema

Echinacea Unerwünschte Wirkungen

Wichtige Inhaltsstoffe des Eleuterococcus senticosus= Taigawurzel

Kommission E: Echinacea

Indikationen Echinacea

Wirkung Eleuterococcus senticosus= Taigawurzel

Kontraindikationen und unerwünschte Wirkungen Eleutherococcus senticosus= Taigawurzel

Indikationen Eleutherococcus senticosus= Taigawurzel

Indikationen nach Kommission E: Eleutherococcus senticosus= Taigawurzel

Eleutherococcus senticosus= Taigawurzel

Führt man sich die einzelnen hochgewölbten Blütenkörbchen vor Augen, entdecken wir in der äusseren Erscheinung eine richtungsweisende Heilanzeige. Der Fruchtboden der Blüte sticht wie das widerborstige Panzerkleid eines Igels hervor. Dieser ist voll mit Stacheln besetzt und ganz auf Abwehr eingestellt.

Tropaeolum majus=Kappunzinerkresse= Marssignatur

Dank dem bekannten Naturarzt, Dr. Alfred Vogel, konnte Echinacea in die europäischen Phytotherapie Fuss fasste. Er selbst kam in den 50er Jahren mit dem Häuptling der Sioux-Indianer „Black Eagle“ in Kontakt und lernte von ihm die Wertschätzung des Sonnenhutes bei verschiedenen Krankheiten kennen.

In China kannte man das Gewächs und seine Wirkungen bereits seit dem dritten Jahrhundert vor Christi. Auch die Ureinwohner der Taiga wussten die Taigawurzel zur Stärkung ihrer Widerstandskraft in Zeiten hoher Belastung zu nutzen. Im restlichen Russland und Europa war sie dagegen weitgehend unbekannt.

Die Taigawurzel wurde ursprünglich von den in der Taiga lebenden halbwilden Rentieren entdeckt. Züchter beobachteten wie einige von ihnen im Herbst die Wurzeln des Eleutherococcus-Strauches ausgruben und fraßen. Auffällig war, dass diese Tiere kräftiger waren als ihre Artgenossen und besser durch den Winter kamen.