Im 1922 grassierte die „Blähsucht“ und viele Tiere verbluteten. Ein Bauer brachte einem Chemiker den Kadaver seines verendeten Rindes, einen Behälter mit nicht gerinnendem Blut und das „vergammelte“ Heu, das dem Tier als Futter vorgesetzt worden war. Seine Erkenntnis: Das einfache Cumarin des mit "Süssklee" versetzten — Heus verwandelt sich durch Gärung und Fäulnis zu Dicumarol und hemmt in diesem Zustand die Gerinnung. Das war der Beginn der Erforschung der Cumarine und der blutgerinnenden Eigenschaften spezieller Cumarinverbindungen. Schon Ende des letzten Jahrhunderts wurde Cumarin synthetisch hergestellt.

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