Mit den Sinnen werden die Pflanzen erkundet: Duft (von weitemwahrnehmbar oder bei zerreiben), Sehen (welche Gestik), Farben (strahlend, matt, wärmend), Tasten (weich, hart, biegsam, stachlig, kantig) , Hören (welches Geräusch machen Blätter,Insekten hörbar?), Schmecken, Umgebung

Das Leben ist die Suche nach der Resonanz

5 wichtige Phasen der Therapie: -Gespräch mit Klient (wie geht es, wo stehst du,..) -Diät (körperlich, seelisch( Horrorfilme den ganzen Tag?), geistig (Lebenssinn)) -Kunst (in einen Ausdruck komme - Kontakt mit dem Mensch (Hand auf- und anlegen) -Begegnung mit der Arzneisubstanz

Phytotherapie hat meist ein breites Wirkungsprofil, eine grosse therapeutische Breite, geringe Nebenwirkungsrate, hat selten Interaktion, somit auch ein hohes Sicherheitspotenzial

Phytotherapie kann sowohl symptomatisch als auch kausal wirken

Besonders Gauchheil, Kalmus, Wegwarte, Distel, Zinnkraut, Erdrauch, Huflattich, Lobkraut, Hauhechel, Wegerich, Klee und Baldrian wurden in der Materia Medica vorgehoben

Schöllkraut bei Wechselfieber, Wilder Bertram bei Epilepsie, Alantwurzel bei Magen- ud Lungenleiden

Phytotherapie ist die Behandlung und Vorbeugung von Kankheiten - Befindungsstörungen durch Pflanzen, Plfanzneteile und deren Zubereitungen

Arzneimittel der Phytotherapie werden als Phytopharmaka/ Phytotherapeutika bezeichnet

Nomenklatur: der lateinische Name einer Arzneidroge setzt sich aus 2 Teilen zusammen. Der 1. Teil nimmt auf die botanische Herkunft Bezug un dsteht im Genitiv. Darauf folgt die Bezeichnung des verwendeten Pflanzenteils oder des aus der Droge gewonnenen Produkts im Nominativ Singular

isolierte Inhaltsstoffe (z.B. Atropin, Morphin, Chinin) und Heilmittel aus dem Bereich Homöopathie, Anthroposophie und anderer Therapierichtungen zählen nicht zu den Phytopharmaka

Extraktion

Phytopharmaka

Komission E gehört zu Deutschland ESCOP zu Europa. Für die Schweiz gilt alles von der Komission E

Efeu

Spitzwegerich muss Jährlich gewechselt werden

Salbei

Kamille

Hamamelis japonica Var. Flavo-purpurascens, Hamamelidaceae

Ende August

Origanum vulgare, wilder majoran, rauhe blätter

Seidige Blätter, intensiver Geruch

Sehr rau,haarig, milder, ganz leicht würziger Duft

Teigiger Duft, Blüte stark abfärbend

Anderer geruch weder unterer teil der pflanze

Kein besonderer duft

Sehr saftig, blatt färbt grünlich ab

Riechend, duft minim Übelkeit verursachend

Physalis alkekengi, gewöhnliche Blasenkirsche, Solanaceae

wenns beim Trocknen zu heiss ist, oder es zu schnell oder zu langsam trocknet, wird der Spitzwegerich schwarz und verliert seine Wirkstoffe. Kann im Dörrex getrocknet werden: Auf dem 3. Layer, mit Backpapier

Wer das Trocknungsverfahren überprüfen will, kann dies mit Spitzwegerich üben. Wenn dieser gut kommt ist das Trocknungsverfahren gut

Ziel der Aufarbeitung von Samnelgut