Menschen, die unter Zeitdruck und Übermotivation leiden, neigen dazu, ihre Situation zu verschlimmern. „Tschakka“, als Motivationsintention ist dabei wohl nicht immer der beste Lösungsansatz.

Nur wenn Sie für eine Aufgabe brennen, können Sie sich hundertprozentig engagieren. Und nur, wenn Sie sich engagieren, wenn Ihnen Ihre Aufgabe sinnvoll erscheint, können Sie auch Freude an ihr haben.

Eliminieren Sie all die Elemente, die Ihnen Ihren Büroalltag erschweren.

Ich erledige jetzt erst schnell den Kleinscheiß, dann habe ich Zeit für die wichtigen Sachen. Das funktioniert nie!

Störenfried Nummer eins – der lästige Bürokram! Versuchen Sie einmal nicht, sich von ihm ablenken zu lassen, sondern konzentrieren Sie sich auf Ihre eigentlichen Ziele.

Spammails zu löschen, Unterlagen abzuheften und redseligen Mitarbeitern zu zuhören, sind sicherlich unvermeidliche Bestandteile des Arbeitslebens. Das Problem ist allerdings, dass sie keine Ergebnisse liefern und außerdem auch noch Zeit fressen.

Vergessen Sie all die Scheinlösungen, die Sie sich täglich zusammenreimen. Checklisten, Zusammenfassungen und Kategoriendenken sorgen zwar für notwendige Strukturen, rauben Ihnen jedoch zu viel Zeit.

Ändern Sie Ihre Arbeitsumstände. Versuchen Sie Ihre Vorgehensweise zeitlich effektiver zu gestalten. Fragen Sie sich, was wichtig ist und welche Faktoren nur Zeit rauben.

Sorgen Sie zuerst dafür, effektiv zu sein. Dann erst kümmern Sie sich um Effizienz.

Reflektieren Sie Ihren Alltag. Was sind Ihre Ziele und welche Tätigkeiten stehlen Ihre Zeit?

Versuchen Sie Abstand von Ihrer Arbeit zu gewinnen. Schreiben Sie Tagebuch oder sperren Sie sich dazu im Büro ein. Seien Sie einen Moment für sich und lauschen Sie Ihren Gedanken.

Schalten Sie Ihr Handy für eine Weile aus und ignorieren Sie Ihre E-Mail Anfragen. Sie müssen nicht immer für alle erreichbar sein!

Erstellen Sie eine Übersicht Ihrer persönlichen Ziele und reflektieren Sie, welche Wirkung dieses Verhalten auf Ihren Arbeitsprozess hat.

Im Ernst: Was wollen Sie eigentlich erreichen? So wirklich und grundsätzlich?

Schreiben Sie eine Woche lang im Viertelstundenakt auf, was Sie erledigt haben, was Sie damit erreichen wollten und was die Tätigkeit tatsächlich bewirkt hat.

Konfrontieren Sie sich mit Ihren niedergeschriebenen Zielen und dem, was Sie wirklich geleistet haben. Ihre Vorsätze und das erfolgte Handeln werden Ihnen Aufschlüsse über die eigentliche Realität liefern.

Suchen Sie nach Gründen für Ihre berufliche Routine. Was wollen Sie damit erreichen?

Erkennen und vermeiden Sie destruktive Muster: Dazu gehören das „Handsdampf-Syndrom“, die „Alles-sofort-erledigen-Falle“ und die „Rückversicherungsmanie.“

Wenn es eine Bürotätigkeit gibt, die immer wieder unnötig viel Zeit frisst, und Sie tun sie trotzdem – dann hat das einen Grund.

Ich muss mein Problem Nummer eins nicht sofort lösen. Nur sofort mit dem Lösen anfangen.

Anstatt die Symptome Ihrer Arbeitsweise zu bekämpfen, sollten Sie das Problem lieber bei der Wurzel packen.

Sie werden von mir nicht hören, ob Sie besser gelbe, grüne oder rote Post-ist neben Ihren Bildschirm kleben. Wir wollen hier schließlich keine Kosmetik betreiben, sondern das jeweilige Urproblem zur Strecke bringen.

Verschlimmern Sie Ihre Lage nicht mit Scheinlösungen. Kritikpunkte auf andere Arbeitsbereiche abzuwälzen, wird Ihre Situation nur verschlechtern.

Sagen Sie zu allem Nein, was Sie von Ihrer Lösung abbringen könnte.

Duellieren Sie sich mit ihrem größten Problem. Suchen Sie nach der Ursache eines Symptoms. Da der Weg einige Zeit beanspruchen wird, üben Sie sich lieber in Geduld.

Finden Sie eigene Lösungen für Ihre Probleme. Nur weil es bei anderen funktioniert hat, muss es nicht auch bei Ihnen der Fall sein.

Tschakka-Typen sind übrigens besonders gefährdet, zur erstschlechtesten Lösung zu greifen.

Alleinig auf das Bauchgefühl zu hören, reicht nicht aus. Bedienen Sie sich zusätzlich Ihres Verstandes.

Bemitleiden Sie sich nicht selbst. Wenn Sie keine Lust auf eine bestimmte Arbeit haben, dann konzentrieren Sie sich auf den wahren Kern Ihrer Arbeit und lernen Sie zu verstehen, welche Schritte notwendig sind.

Erstellen Sie einen Pool an Lösungsansätzen. Finden Sie Ihren persönlichen wie auch optimalen Ansatz, indem Sie Bewertungsmaßstäbe entwickeln und Lösungsansätze rangordnungsgemäß aufgliedern.

Ideal sind nur solche Lösungen, die einfach und personenunabhängig sind, neue Probleme gezielt verhindern und nur unbedeutende Nebeneffekte aufweisen.

Vernachlässigen Sie niemals Ihre Probleme. Seien Sie wachsam, bevor sich neue Schwierigkeiten anbahnen.

Sobald Sie neue Arbeitsaufträge erreichen, analysieren Sie den Wert dieser Arbeit. Stellen Sie den Aufwand dem Nutzen gegenüber. Überlegen Sie, welche Tätigkeit Vorrang hat.

Was für Sie persönlich ein Zeitfresser ist, kann für das Unternehmen insgesamt eine sinnvolle, also nicht zeitfressende Arbeit sein.

Es kann sogar sein, dass der Kampf gegen die Zeitfresser selbst zum Zeitfresser wird.

Nehmen Sie sich Rückschläge nicht zu herzen. Nicht alles führt beim ersten Mal zum Erfolg.

Verlassen Sie sich auf Ihren Instinkt, denn vermeidliche Freunde wollen Sie vielleicht nur ausnutzen. Helfen Sie nur, wenn sie wirklich Hilfe benötigen, und lehnen Sie ab, wenn Ihre Kollegen Arbeit nur abschieben wollen.

Wechseln Sie das Unternehmen, wenn Ihrem Arbeitgeber Anwesenheit relevanter ist, als das Bestreben nach Zielen.

Es nutzt nichts, wenn Sie einmal dem Bürokram an den Kragen gegangen sind. Sie müssen es immer wieder tun.

Werden Sie zum Orientierungsleitbild für Ihre Kollegen. Unterstützen Sie sie, damit auch sie den lästigen Bürokram loswerden.

Falscher Freund Nummer eins: Ich bin fertig, also muss ich nicht mehr aufpassen. Von dem stammen alle anderen ab.

Rücken Sie ungeliebten Zeitfressern auf den Leib, indem Sie alten Kram wegwerfen, der sowieso nur Platz wegnimmt.

Führen Sie es ein, weniger Mails mit einem Cc zu versehen. Dies erleichtert besonders denjenigen Kollegen den Alltag, die nichts mit einem Sachverhalt zu tun haben.

Wenn es in Ihrem Unternehmen normal ist, Zeitfresser zu hegen und zu pflegen, dann haben Ihre Kollegen diese putzigen Tierchen richtiggehend liebgewonnen.

Ihre Kollegen tun sich schwer damit, alten Gewohnheiten lebe wohl zu sagen? Dann überzeugen Sie diese mit Vorteilen und Gewinnchancen, die sie aus einer Umstellung ziehen würden.

I had to get good grades and do well in school - my mother was an assistant principal and my father was a teacher - and they took this very seriously.

You know that bank I used to cry all the way to? I bought it.

The toddler craves independence, but he fears desertion.

The freedom to make the many small daily choices taken together tenders a much larger gift a sense of control and mastery. This is the gift of being single women most cherish.