Alles ist miteinander verbunden, alle sind Teil eines großen geordneten Ganzen = Pantheismus (Natur, Vernunft, Gott, Schicksal sind ein und dasselbe)

Die oberste Forderung ist ein Leben in Übereinstimmung mit sich selbst in der Natur. Das heißt in erster Linie eine Übereinstimmung mit der Vernunft, denn der Mensch ist seinem Wesen nach ein Vernunftswesen.

Da der Mensch seinem Wesen nach ein Vernunftswesen ist, existiert ein allgemeines, mit der Weltvernunft identisches Weltgesetz.

Alle Menschen haben Anteil an der Vernunft. ↓ Alle Menschen sind gleich (das bedeutet: allgemeine Menschenliebe, Mark Aurel spricht von "Wahrheits- und Gerechtigkeitsliebe")

Neigungen/Affekte laufen der Vernunft zuwider; denn sie täuschen Gleichgültiges oder Schlechtes als wertvoll vor.

Die Vernunft leistet Erkenntnis was - gut (das Vernünftige/Tugendhafte) - schlecht (das Unvernünftige/ das Böse) - gleichgültig (Geld, Alter, Ruhm, Erfolg, Krankheit) ist

Apathie ist ein zentraler Begriff in der stoischen Philosophie. Gemeint ist: - unberührt/unbeeindruckt bleiben von Lust, Freude und Schmerz - gleichgültig gegenüber dem Schicksal sein - Unerschütterlichkeit ↓ Folge/Ziel: Beständige Gemütsruhe, unangefochtene, sich gleich bleibende Freude, Freiheit (=Unabhänigkeit von Sinneslust und Schmerz)

Ein Stoiker versucht also stets denselben Gemütszustand zu behalten, wohingegen ein "normaler" Mensch seine Hochs und Tiefs hat.

Mark Aurels Aufruf ist es also, sich von Mitmenschen und sonstigen "Außendingen" nicht beeinflussen zu lassen. Er appelliert an ein einfaches, bescheidenes Leben frei von Lust und Neigungen.

Dem Gesetze deiner Natur gemäß zu leben, kann niemand dich hindern; dem Gesetze der gemeinsamen Natur zuwider kann nichts dir widerfahren.

Es soll nicht die Lehre, sondern das aktive Tun im Mittelpunkt des Lebens stehen → Forderung, sich am öffentlichen Leben zu beteiligen (der Mensch ist ein geselliger Mensch) allerdings: dies sollte man tun, weil es die Pflicht eines jeden ist, nicht weil man nach Ruhm oder Ansehen strebt.

Ein übergeordnetes Ziel/die Pflicht ist stets auf die Erhaltung des Gemeinwohls ausgerichtet. Was für das Gemeinwohl gut ist, kann für mich als Mensch auch nur gut sein.

Wichtige Unterscheidung: a) Dinge, die in unserer Gewalt liegen, sollen wir verändern und aktiv Einfluss darauf nehmen. b) Dinge, die nicht in unserer Macht liegen, gelassen akzeptieren. c) Das eine vom anderen unterscheiden können. → Unklarheit bzgl. dieser Unterscheidung führt zu seelischen Schmerzen.

Es gibt ein unanbwendbares/unbeeinflussbares Schicksal, das wir gelassen hinnehmen sollen.

Man braucht vor dem Tod keine Angst haben. Dort hört jede Art von Empfindung auf, das heißt, man erfährt weder Übel noch Gut. Der Tod ist ein neutraler, gefühlsloser Zustand. Er ist bloß eine Naturwirkung.

Carpe diem! Es zählt nicht, wie viele Jahre du gelebt hast. Man besitzt weder die Vergangenheit, noch die Zukunft, es zählt nur der Augenblick.

Die Dauer des menschlichen Lebens ist ein Augenblick.

Ein Stoiker kann sich überall auf der Welt zuhause fühlen und muss sich nicht in die Berge oder ans Meer zurückziehen, um Ruhe zu finden. Er kann sich jeder Zeit in sich selbst zurückziehen. Stoiker sind Kosmopoliten.

Ein tugendhaftes Leben ist das Ziel des menschlichen Strebens (nicht Glück oder Lust). Tugend wird nicht um des Glückes Willen angestrebt, das Glück ergibt sich eventuell als Folge der Tugend.

Aurel nennt eine Reihe von Tugenden, die erstrebenswert sind. Milde, Gelassenheit, Bescheidenheit, Zielstrebigkeit, etc. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass eine Tugend immer eine Mitte zwischen zwei Extremen darstellt und immer diese Mitte angestrebt werden soll. Bsp. Zielstrebigkeit ist die Mitte aus Verbissenheit und Nachlässigkeit.

Beispiel für den Lebensverlauf eines Stoikers, und der eines "normalen" Menschen.

When I was at school, most people were planning on going to university and becoming doctors or lawyers. I wanted to be a singer, and I was laughed at. It was tough, but I never let anything stop me.

I was known as the chief grave robber of my state.

They never taste who always drink: They always talk, who never think.

But the God of the Bible is not only One, but the only possible One.

Many people recognize that technology often comes with unintended and undesirable side effects.

Love is one of my main inspirations.

It is much more sensible to be an optimist instead of a pessimist, for if one is doomed to disappointment, why experience it in advance?

But, I don't want to assume that our tradition of excellence is a guarantee of future excellence.

Directing is really exciting. In the end, it's more fun to be the painter than the paint.

It was a very intense and stressful situation. There was playing in the Johnny-pump (an opened fire hydrant) and the ice-cream man coming around and all of these games that we'd play, and suddenly it would turn just violent and there would be shootings at 12 in the afternoon on any given day.

All I do is party.

My job is to make sure we keep performing.

My goal is to be able to provide for myself and not have to worry about the daily expenses. I do want to be able to benefit from my work and make a good living, but I love it so much that I would do it for free.

If there is one belief that unifies most Alaskans - our true north - it is less government and more freedom. We don't want the government in our pockets or our bedrooms; we certainly don't need it in our families.

Apparently, Bette Davis and a lot of actresses had a hard time in their 30s, too.

I wanted to be a writer-performer like the Pythons. In fact, I wanted to be John Cleese, and it took me some time to realise that the job was, in fact, taken.

That's one of the fun parts of becoming an actor: You can become whoever you want to be.

My life experiences are different than the average person because I've spent the last 10 years living in Mexico. I generally don't know what's going on in America, and when I do visit for work, I'm often interrogated about my life choices by random strangers.

Obviously, I don't want to be in the box for over a hundred minutes during the season, but at the same time I have to try to play with an edge and battle out there.

It would be hard to throw a punch to someone who wasn't a boxer, who wasn't in the ring, and who didn't have on a pair of boxing gloves and who hadn't been training.

I really believe that, as human beings, we have an innate need to explore, to see what's around the corner.

My impression, is that prayer is one of the most basic forms of magic. That it's harnessing the powers of your mind.

You may not believe in anything called a work-life balance, but your body certainly does. You need to monitor and nurture your body.

Obviously everybody knows that I'm an original songwriter and I got my band. And the guys in 'Sugar Money,' no matter what, are part of my family and they always got something to do with me, and I don't care if they just hang out with me.