Gewöhnen Sie sich an, während des Sprechens zweigleisig zu arbeiten: Reden Sie, achten Sie gleichzeitig aber genau auf die Reaktionen Ihrer Zuhörer.

Leil Lowndes

Wie man das Eis bricht

Der erste Eindruck zählt. Starke Kommunikation, verbal und nonverbal, öffnet Ihnen viele Türen im Leben. Besonders auf Veranstaltungen können Sie gezielt Menschen kennenlernen, die für Ihr Business relevant sein könnten.

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Julia Eller

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Solange Sie ein guter Kommunikator sind, kommt es nicht mehr darauf an, ob Sie ein besonderer Typ sind oder eine tolle Ausbildung abgeschlossen haben.

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Ihre Körpersprache ist noch wichtiger, als das gesprochene Wort. Sie muss im Einklang mit dem Gesagten sein.

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Jegliche Lüge wird sofort vom Gegenüber mit Misstrauen bestraft. Dies erkennt man sehr schnell an der Diskrepanz zwischen Gesagtem und der Körpersprache.

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Schon nach einigen Sekunden hat sich die andere Person ein Bild von Ihnen gemacht.

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Es muss nichts Gesprochenes im Raum stehen. Es geht im ersten Moment hauptsächlich um Ihre Mimik und Ihre Körperhaltung.

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Sie können zum Beispiel versuchen, aufrecht zu stehen und gleichzeitig ein leichtes Lächeln aufsetzen.

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Dies kommt deutlich besser bei dem Gegenüber an, als jemand mit hängenden Schultern und einem lustlosen Gesichtsausdruck.

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Eine gute Übung ist es, sich vorzustellen, Ihr Kopf würde an einem Seil hochgezogen werden. Mit dieser gestreckten und aufrechten Haltung machen Sie einen guten Eindruck.

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Versuchen Sie immer, ehrlich zu lächeln und tun Sie dies mit dem ganzen Gesicht, nicht nur mit Ihren Mundwinkeln.

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Um Aggressionen zu vermeiden, macht es Sinn, besonders bei Gesprächen von Mann zu Mann nur kurzzeitig den Blick zu halten.

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Dies ist erst recht wichtig, sobald Sie auf andere Menschen zugehen. Wenn Sie mit einem Lächeln empfangen werden, schenken Sie ein großzügiges Lächeln zurück.

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Stellen Sie sich vor, Sie würden Ihr Gegenüber in die Arme nehmen, dann fühlt sich die Person wohler und auch wichtiger.

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Wenn Sie auf eine Person zugehen, die Sie noch gar nicht kennen, dann stellen Sie sich einfach vor, es wäre ein alter Freund, den Sie lange nicht mehr gesehen haben.

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Dies hilft Ihnen dabei, Ihre Mimik und Gestik zu verändern und Sie sind weniger verkrampft zu Beginn der Unterhaltung.

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Wenn Sie generell mit solchen Situationen Probleme haben, ist es von Vorteil, wenn Sie regelmäßig visualisieren, wie Sie eine solche Situation erfolgreich meistern.

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Später können Sie Ihr visualisiertes Verhalten, so gut wie möglich in der Realität nachmachen.

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Viele Menschen wissen gar nicht, dass das Gesprächsthema in einem Smalltalk gar nicht von großer Bedeutung ist.

Julia Eller

Beim Small Talk geht es nicht um Worte. Sondern um den Ton, um Harmonie.

Leil Lowndes

Anstatt sich somit über das „perfekte“ Thema den Kopf zu zerbrechen, beginnen Sie lieber damit, herauszufinden, wie der andere drauf ist und passen Sie sich dem anderen an.

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Beispielsweise wird es keine lange Konversation zwischen einer aufgedrehten Person und jemandem, der sehr müde ist, geben.

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Sobald Sie sich an den Zustand Ihres Gegenübers angepasst haben, kann das eigentliche Gespräch beginnen. Es ist wichtig, dass Sie über etwas Positives reden.

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Deswegen vermeiden Sie jegliches Klagen oder Nörgeln. Fragen Sie lieber, warum derjenige heute auch hier ist, woher er kommt oder wo er sein Hemd gekauft hat.

Julia Eller

Die Frage nach dem Beruf sollten Sie zu Beginn unterlassen. Dies könnte bei einem Arbeitslosen oder bei einer Hausfrau nicht gut ankommen.

Julia Eller

Stattdessen können Sie im Laufe des Gesprächs die Frage nach dem Beruf etwas anders formulieren, zum Beispiel: „Womit verbringen Sie den Großteil Ihrer Zeit?“.

Julia Eller

Dies gibt dem Gesprächspartner die Möglichkeit, eine Antwort zu geben, für die er sich nicht schämen muss.

Julia Eller

Komplimente sind in den meisten Fällen auch ein sehr guter Gesprächseinstieg. Hierbei sollten Sie mehr versteckte Dinge loben, anstatt auf das Äußere einzugehen.

Julia Eller

Suchen Sie nach einem ganz spezifischen, einzigartigen, positiven Merkmal, das die Person, der Sie schmeicheln wollen, aufweist.

Leil Lowndes

Bevor Sie einfach nur den schicken Anzug loben, könnten Sie eher die weißen Zähne oder die schönen Hände ansprechen.

Julia Eller

Sprechen Sie mit dem Gastgeber positiv über einen Gast.

Julia Eller

Das Lob wird garantiert bei dem Gast ankommen und so haben Sie sich schon Freunde für die nächste Party geschaffen.

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„Weniger ist Mehr“, heißt auch hier die Devise. Es wirkt schnell aufgesetzt, wenn Sie zu viel Lob aussprechen.

Julia Eller

Lernen Sie auch selbst Komplimente anzunehmen, anstatt die Worte abzuwerten, weil es Ihnen vielleicht peinlich ist. Bedanken Sie sich einfach beim Gegenüber.

Julia Eller

Offenheit können Sie durch auffällige Kleidung oder Schmuckstücke signalisieren. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie jemand anspricht.

Julia Eller

Sollte Sie jemand ansprechen, reagieren Sie mit einer offenen Körpersprache. Das heißt keine verschränkten Arme und auch nicht an Ihrem Glas oder Ihrer Handtasche festhalten.

Julia Eller

Viel besser ist es, wenn Sie Ihre Handflächen und Handgelenke offen zeigen. Dies weckt unterbewusst Vertrauen beim Gegenüber.

Julia Eller

Wenn jemand wissen möchte, woher Sie kommen, antworten Sie nicht nur mit einem Wort, sondern hängen noch zwei bis drei Fakten hintendran.

Julia Eller

Dies ermöglicht der anderen Person darauf einzugehen und es kann ein längeres Gespräch entstehen.

Julia Eller

Wenn Sie das gleiche Vokabular verwenden wie Ihr Gegenüber, vermittelt dies ihm das Gefühl, auf einer Wellenlänge mit Ihnen zu sein. Wenn er beispielsweise das Wort „Dad“ für seinen Vater verwendet.

Julia Eller

Häufig erkennen Sie an der Wortwahl, welches Sinnesorgan der andere bevorzugt verwendet.

Julia Eller

Wenn jemand sagt: „Die Stille ist schön!“, dann ist derjenige offensichtlich ein akustischer Typ.

Julia Eller

Sie sollten genau so antworten, wie Sie angesprochen wurden. Zum Beispiel: „Ja, es ist so schön ruhig hier“.

Julia Eller

Dadurch erschaffen Sie eine Verbindung zwischen dem Gesprächspartner und Ihnen, welche Sie durch häufige Verwendung des Wortes „Wir“ noch verstärken können.

Julia Eller

In etwa durch clevere Aussagen wie zum Beispiel: „Was haben wir für ein tolles Wetter heute!“.

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Diese Tipps helfen Ihnen nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch im Verkauf.

Julia Eller

Auf Veranstaltungen können Sie den Gastgeber nutzen, um ins Gespräch mit Gästen zu kommen.

Julia Eller

Fragen Sie diesen einfach, wer die betreffende Person ist und was sie beruflich macht oder was ihr Hobby ist.

Julia Eller

Diese Infos nutzen Sie dann einfach als Einstieg in das Gespräch, wobei Sie ruhig erwähnen können, woher Sie das wissen.

Julia Eller

Andernfalls können Sie auch versuchen, ein Gespräch zu belauschen und bei passendem Stichwort in das Gespräch einsteigen.

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