Auch jeder kräftige Mann, der innere Stabilität genießt, pausiert manchmal seine Tätigkeit, um nachzudenken. Wenn dieser Mensch etwas Wertvolles verloren hat - im Falle Sisyphos sein irdisches Leben - ist es normal, dass er sich danach sehnt und trauert.

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Der Mythos des Sisyphos

Sysiphos ist ein König, der auf Grund seiner irdischen Begierden von den Göttern dazu verurteilt worden ist, auf den Gipfel eines Berges zu wandern während er einen Fels mit sich trägt. Nachdem er sein Ziel erstmals erreicht, rollt der Stein wieder in das Tal hinunter und er muss ihn erneut auf die Bergspitze wälzen.

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Seine Verachtung der Götter, sein Hass gegen den Tod und seine Liebe zum Leben haben ihm die unsagbare Marter aufgewogen, bei der sein ganzes Sein sich abmüht und nichts zustandebringt. Damit werden die Leidenschaften dieser Erde bezahlt.

Albert Camus

Sisyphos soll ein sehr kluger Mann gewesen sein. Im Laufe der Zeit soll er jedoch seine Weisheit ausgenutzt haben, um den Göttern Unrecht zu tun. Er setzte sich z.B. Jupiter zuwider, indem er Äsopos erzählte, dass der Gott seine Tochter entführt hatte.

Mariana Isabel

Bekannt ist, dass sich Sisyphos unachtsam gegenüber den Göttern verhielt. Er bevorzugte wiederholt irdische Güter und Erlebnisse vor göttlichem Erbarmen und heiligem Segen. Dieses Benehmen wurde mehrmals geduldet, aber am Ende bestraft.

Mariana Isabel

Wir erleben in Sisyphos Mythos „die ganz menschliche Selbstsicherheit zweier erdbeschmutzter Hände“, Camus nennt ihn den „Prolet unter Göttern“ und vergleicht sein absurdes Geschick mit dem Leben des heutigen Arbeiters.

Mariana Isabel

Die Ausdauer eines Mannes, der schon ewig denselben Fels auf den Gipfel hochgetragen hat, kommt in seinem „gliechmäßigem Schritt“ zum Ausdruck. Sisyphos kämpft weiter, auch wenn er das Ende seiner Qual nicht kennt.

Mariana Isabel

Sisyphos weiß den Moment zu schätzen, in dem sein Fels in das Tal rollt, denn er muss ihn nicht aufhalten. Er versteht, bei sich wiederholender Qual kehrt auch dieser Moment des Aufatmens wieder. Die Sonne geht immer wieder auf.

Mariana Isabel

Das Schicksal ist in der Hand des Menschen, der sein Elend relativieren kann. Sobald ein Sisyphos seine Glückseligkeit bestimmt, ist er frei von den Ketten der Götter. Seine Zukunft kann er selber schmieden.

Mariana Isabel

„Tragisch ist es aber nur in den wenigen Augenblicken, in denen der Arbeiter bewusst wird“. Sisyphos erträgt jeden Tag die endgültige Sicherheit, dass er sein heiß geliebtes, irdisches Leben nie wieder fortsetzen wird. Diese Gewissheit quält ihn alltäglich.

Mariana Isabel

Der Fels gewinnt die Schlacht des Tages im Augenblick des Schmerzes und verbleibt triumphant solange Sisyphos leidet. Er hat seinen Anspruch auf die Erde verloren und seine Sehnsucht nimmt zu, denn er weiß, er wird das Irdische nie wieder erhalten.

Mariana Isabel

Diese Aussage „lehrt, dass noch nicht alles erschöpft ist. (...) Es macht aus dem Schicksal eine menschliche Angelegenheit, die unter Menschen geregelt werden muss.“

Mariana Isabel

Dem entseelten Sisyphos erlaubte Pluto kurz zur Erde zurückzukehren „als er aber diese Welt noch einmal geschaut, das Wasser und die Sonne, die warmen Steine und das Meer wieder geschmeckt hatte, wollte er nicht mehr ins Schattenreich zurück.“

Mariana Isabel

„Schließlich ist nach dieser langen Anstrengung (gemessen an einem Raum, der keinen Himmel, und an einer Zeit, die keine Tiefe kennt) das Ziel erreicht.“ Die zurückgelegte Strecke zum Gipfel zählt. Das Erlebte und Erlernte ist nicht gering zu schätzen.

Mariana Isabel

Seine Last findet man immer wieder. Nur lehrt Sisyphos uns die größere Treue, die die Götter leugnet und die Steine wälzt. Auch er findet, dass alles gut ist. Dieses Universum, das nun keinen Herrn mehr kennt, kommt ihm weder unfruchtbar noch wertlos vor.

Albert Camus

Typically, I would run away from conflict and write about it - that was easier than staying and dealing face-to-face with humans; that's terrifying for me.

Alanis Morissette

We gain strength, and courage, and confidence by each experience in which we really stop to look fear in the face... we must do that which we think we cannot.

Eleanor Roosevelt

Life is better when people are working, happy, and spending money.

Robert Kiyosaki

If you must get rid of a roach, use mechanical control.

Carl Olson

I could probably live in Bali the rest of my life and completely live in the sticks and have a fking moped and make a record every couple of years and not step in public and break even like I do anyway. Thats really tempting.

Ben Folds

I've always thought of the book as a visual art form, and it should represent a single artistic idea, which it does if you write your own material.

Chris Van Allsburg

A school out of Canberra sends me a term's worth of work. I sit on the couch by myself and complete it and send it back.

Callan McAuliffe

I never wanted to be a model. My modelling career was nothing but a stepping stone to my acting career and that's all I ever saw it as. A pointless rock in the river that has to be stepped on in order to get to the meaningful oasis of acting.

Halle Berry

'Hispanic' was the term adopted by the government - by the Nixon government in particular - and that made the community feel it was being branded.

Ilan Stavans

I went to Northwestern because I had gone to a really nontraditional high school. I was like, 'It'd be cool to have a traditional college experience.' Then I was like, 'Oh, but none of these people understand what's cool about me. My specialness is not appreciated in this place.'

Zooey Deschanel

He spits out secrets like hot custard.

Thomas Fuller

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Food production is just one part of the repeated emphasis that you store a provision of food which will last for at least a year wherever it is legally permissible to do so.

Ezra Taft Benson

An unlucky rich man is more capable of satisfying his desires and of riding out disaster when it strikes, but a lucky man is better off than him...He is the one who deserves to be described as happy. But until he is dead, you had better refrain from calling him happy, and just call him fortunate.

Solon

He who marries on a rainy day will be happy for the rest of his life.

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Nothing compares to the simple pleasure of riding a bike.

John F Kennedy

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Dwight L. Moody