Viele Frauen zögern, sich beruflichen Herausforderungen zu stellen, wenn sie mit der Familienplanung beginnen. Doch die Entscheidung zwischen Beruf und Kindern ist nicht immer zwingend.

Sheryl Sandberg beschreibt anhand von Statistiken und eigenen Erfahrungen das Lohn- und Machtungleichgewicht zwischen Männern und Frauen und ruft dann dazu auf, diesen ihrer Meinung nach untragbaren Zustand zu verändern.

„Die Umstände für alle Frauen werden sich verbessern, wenn es mehr Frauen in Führungspositionen gibt, die mit starker und mächtiger Stimme ihren Bedürfnissen und Anliegen Ausdruck verleihen.“

Sandberg führt das Geschlechterungleichgewicht darauf zurück, dass Frauen durch gesellschaftlich vorgeschriebene Geschlechterrollen weniger dazu neigen, Führungspositionen aktiv anzustreben, als Männer.

„Männer bekommen für ihren Ehrgeiz, ihre Macht und ihren Erfolg andauernd Beifall, wohingegen Frauen mit den gleichen Attributen gesellschaftlich häufig abgestraft werden.“

Auch gegen innere Barrieren haben Frauen oft zu kämpfen. Sie sind tendentiell weniger von ihren Fähigkeiten überzeugt und daher weniger bereit, im Beruf Chancen aktiv zu ergreifen.

„Mich besorgt nicht nur, dass wir Frauen es nicht schaffen, uns von allein in die erste Reihe zu stellen, sondern vor allem, dass wir dieses Problem nicht erkennen und lösen.“

Anders als Männer müssen Frauen sich im Berufsleben oft zwischen Erfolg und Beliebtheit entscheiden. Erfolg im Beruf passt nicht ins durch Rollenklischees etablierte Bild der Frau in der Gesellschaft und wird daher verurteilt.

„Wenn ein Mann erfolgreich ist, wird er von Männern wie Frauen gemocht. Wenn eine Frau erfolgreich ist, mögen Menschen beiderlei Geschlechts sie weniger gern.“

Ein langfristiger Traum und ein Achtzenmonatsplan sind essentiell für ein erfolgreiches Berufsleben - genau wie das Verständnis, dass der Karriereweg nicht immer geradlinig verlaufen wird. Auch hier sind Männer risikofreudiger.

„Frauen müssen wegkommen von der Überzeugung: »ich kann das noch nicht« und hin zu: »das will ich machen - und ich lerne es, indem ich es mache«.“

Aufstrebenden Berufstätigen wird oft empfohlen, sich eine/n Mentor/in zu suchen. Frauen sind hier benachteiligt, da es mehr männliche Mentoren gibt, die sich tendentiell aber eher männlichen Mentees annehmen.

„Jüngere Frauen und ältere Männer vermeiden häufig, eine Mentoren- oder Förderbeziehung einzugehen, weil sie Angst haben, was andere denken könnten.“

Die traditionelle Definition von Führungsqualitäten, u.A. Leistungsorientiertheit, weicht stärkerem Fokus auf Authentizität und Ehrlichkeit. Dazu gehört ein lockererer Umgang mit Emotionalität am Arbeitsplatz.

„Und vielleicht werden das Mitgefühl und die Sensibilität, die Frauen ausgebremst haben, sie in Zukunft naturgemäß zu Führungspersönlichkeiten machen.“

„Jeder, der das Glück hat, über Wahlmöglichkeiten zu verfügen, sollte sie sich offen halten. Suchen Sie nicht schon bei Ihrem Einstieg ins Berufsleben nach dem Ausgang.“

Entgegen der Vorstellung, dass unverheiratete Frauen erfolgreicher sind, kann die volle Unterstützung durch Partner/innen in Haushalt und Kindererziehung Schlüssel zu einer höheren Frauenquote in Führungsetagen sein.

„Wenn sich mehr Frauen im Beruf reinhängen, müssen sich mehr Männer zu Hause bei der Familie reinhängen.“

Berufstätige Mütter müssen sich, anders als berufstätige Väter, zusätzlich zur doppelten Belastung noch dem gesellschaftlichen Vorwurf stellen, entweder Familie oder Beruf zu vernachlässigen - zu unrecht.

„So wie die Erwartungen an die Arbeitszeit der Menschen dramatisch gestiegen sind, sind auch die Erwartungen an die Zeit gestiegen, die Mütter mit ihren Kindern verbringen sollen.“

„Doch in Vollzeit berufstätige Eltern sind trotzdem noch voll und ganz in der Lage, ihren Kindern eine liebevolle und geborgene Kindheit zu bereiten.“

Von Frauen wird oft erwartet, sich an männliche Kollegen anzupassen. Sexismus wird oft nicht angesprochen - aus Angst, dass Beschwerden den Ruf schädigen könnten. Dies muss sich ändern.

„Nicht darüber zu sprechen hieße, sich selbst zu schaden und jeden Fortschritt zu verhindern. Wir müssen reden und zuhören und diskutieren und widerlegen und belehren und lernen und uns weiterentwickeln.“

Die Gesellschaft, und insbesondere Medien, neigen dazu, Frauen gegeneinander auszuspielen. Doch Sexismus, insbesondere wenn er von Frauen verbreitet wird, schadet der Bewegung massiv.

„Wir sollten unsere Differenzen schnell überwinden, und wenn wir uns einmal nicht einig sind, sollten wir zumindest unsere gemeinsamen Ziele im Blick behalten. Dies ist kein Aufruf dazu, weniger zu diskutieren, sondern konstruktiver.“

Sheryl Sandberg hat mit „Lean In“ ein notwendiges Werkzeug für Frauen auf dem Weg zur Gleichberechtigung bereitgestellt. Der Einblick in Führungsetagen großer Unternehmen und Sandbergs Optimismus ist bereichernd und motivierend.

I don't know why femininity should be associated with weakness. Women should be free to express who they are without thinking, 'I need to act like a man, or I need to tone it down to be successful.' That's a very good way to keep women down.

Everywhere in life, the true question is not what we gain, but what we do.

The success of the storytellers - we're only as good as what we can withhold from the audience. Aspects of surprise and letting things play out for the audience - it's so much a part of their enjoyment. It's one of the great things about working in the movies and being a great storyteller.

Since the end of the Cold War, Soviet aggression had been replaced by a number of particularly venomous threats, from Timothy McVeigh to Osama bin Laden.

I think I wanted to write a book about the relationship between the victim and perpetrator in which the victim agrees to remain silent.

Anthony Powell taught me to write; he has such brilliant control of the mechanics of the novel.

Yeah, I've had the privilege to know a lot of really talented people.

Greek philosophy seems to have met with something with which a good tragedy is not supposed to meet, namely, a dull ending.

Thought is more than a right - it is the very breath of man. Whoever fetters thought attacks man himself. To speak, to write, to publish, are things, so far as the right is concerned, absolutely identical. They are the ever-enlarging circles of intelligence in action; they are the sonorous waves of thought.

Sometimes the most positive thing you can be in a boring society is absolutely negative.

I trained as a classical guitarist but that was it.

When I go to a film, you're taking it easy and you let things wash over you. That's what cinema's all about. You get involved in a world that's being created in front of you.

I am not a hound; I am an attention-seeker. Very different animal. My kind of attention requires greater finesse.

I'll keep going until I get to the point where I can't get out on stage.

I'm not trying to pull the rug out from under anybody, but the music really does tell you where to go.

I grew up on a dirt road in Maine, and pretty much everybody on that dirt road was related to me, and they were old. And so grumpy.

If it was something that I really committed myself to, I don't think there's anything that could stop me becoming President of the United States.

For me it always comes down to what is a good song and I'm very old fashioned in the way that I like to make songs that have something classic about them whether you can play them with an orchestra or an electro synthesizer or an acoustic guitar.

Things happen in your life, and then you can write something else instead of the same three topics - like, how many times can we write about the clubs?

My mum was a music teacher. I've got three sisters, and we all played instruments when we were kids.

For development, peace is essential.

I like playing music because it's a good living and I get satisfaction from it. But I can't feed my family with satisfaction.

I've been a diehard fan of 'The Simpsons' since I was a kid.