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Tim Tucholski

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Eckhart Tolle geht davon aus, dass es einen Zustand der Erleuchtung gibt, in dem die wenigsten Menschen leben. Dieser zeichnet sich durch absolute Einheit des Geistes bzw. Verstandes mit dem Sein an sich und den Fokus des Menschen auf den Moment aus. Es ist falsch, sich zu viele Gedanken über Zukunft oder Vergangenheit zu machen.
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Jetzt! von Eckhart Tolle
Das "Sein" ist charakterisiert als ein essentielles und allumfassendes Konzept , das über Leben und Tod hinaus in jedem Lebewesen existiert. Die Anleitung, dieses bewusst wahrzunehmen und zu realisieren ist der Hauptbestandteil des Buches. Dazu muss sich der Mensch von seinem Verstand befreien und ein spirituelles Bewusstsein aufbauen, was darüber hinaus geht.
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Jetzt! von Eckhart Tolle
Nach Tolle's Ansicht ist der Mensch süchtig nach Denken und identifiziert sich ausschließlich über seine Gedanken mit seiner eigenen Persönlichkeit. Dies ist ein Hindernis für wahre zwischenmenschliche Beziehungen . Übermäßiges Denken wird hier sogar als Plage bzw. Krankheit dargestellt, die "auftritt", falls der menschliche Geist falsch genutzt wird.
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Jetzt! von Eckhart Tolle
Auch wenn wir unserer Meinung nach den menschlichen Verstand benutzen, so nutzt nach Tolle eher er uns. Er geht sogar so weit, Menschen als "Sklaven ihres Verstandes" zu bezeichnen und regt den Menschen dazu an, seine Denkströmungen näher zu beobachten. Er nennt dies "watching the thinker" (Den Denker beobachten).
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Jetzt! von Eckhart Tolle
Tolle setzt die allseites bekannten "Stimmen im Kopf", die häufig als Symptom einer psychischen Krankheit gesehen werden, mit den Denkvorgängen im Gehirn gleich. Diese zeitweilig auszuschalten, ist der erste Schritt zur Erleuchtung. Dazu muss jeder noch so unwichtig scheinende Gedanke untersucht und wahrgenommen werden. Letztlich entsteht hieraus eine Bestätigung der eigenen Existenz.
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Jetzt! von Eckhart Tolle
Diese Bestätigung ist kein Gedanke im eigentlichen Sinne, sondern eine über den Verstand herausgehende Realisierung: "Ich bin". So entsteht Schritt für Schritt eine neue Dimension des Bewusstseins, in der jegliche vom Verstand ausgehende Gedanken und Sorgen ihre Kraft über den Menschen verlieren ("Realm of no-mind"). Dies ist nach Tolle das Ende des unfreiwilligen und kompulsiven Denkens.
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Jetzt! von Eckhart Tolle
Die Präsenz des puren Bewusstseins im "Realm of no-mind" ist so überwältigend, dass der eigene Körper, das eigene Leben ihr gegenüber unsignifikant erscheinen. Sie verblassen für den Moment gegenüber der Intensität und Freude, die der Mensch in diesem Zustand empfindet. Diese Präsenz geht über das eigene Selbst hinaus.
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Ist Denken nicht essenziell, um in dieser Welt zu überleben? Nach Tolle ist mindestens 80% des vom Verstand ausgehenden Denkens nutzlos und redundant. Durch die negative Natur dieser Gedanken entsteht ein Verlust an Lebensfreude und Energie. Besonders wird betont, dass Denken und Bewusstsein nicht das Gleiche sind, man soll daher aufhören sich mit diesen Gedanken zu identifizieren.
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Tolle erweitert den Begriff des Verstandes noch um die menschlichen Gefühle. So wichtig wie die Beobachtung der Denkströmungen erachtet er daher die Beobachtung der eigenen Emotionen, die möglichst objektiv und unanalytisch erfolgen soll. Alle Gefühle sind Modifikationen eines "Urgefühls", dass aus dem Verlust der eigenen Identität abseits des Verstandes hervorging.
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Jetzt! von Eckhart Tolle
Negative Gefühle kann der Verstand nicht selbst lösen. Für die Lösung solcher Probleme muss die Separation der eigenen Identität vom Verstand und den daraus entspringenden Gedanken erfolgen. Damit einher gehen zudem positive Emotionen wie Freude oder tiefe Friedensgefühle. Bis zur kompletten Befreiung vom Geist sind diese aber nur kurzweilig.
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Jetzt! von Eckhart Tolle
Liebe und wahre Freude sind die stärksten Gefühle. Das Gefühl, was in unserer Gesellschaft meist "Liebe" genannt wird, ist keine wahre Liebe, "Freude" ist meist nur kurzes Vergnügen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie von innen kommen - Vergnügen und unwahre Liebe von außen. Viele Menschen erhalten auch vor der Erleuchtung Eindrücke der wahren Gefühle.
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Jetzt! von Eckhart Tolle
Tolle zitiert hier Buddha: "Um frei von Schmerz zu sein, müssen wir die Ketten des Verlangens lösen". Verlangen ist ein Versuch des Verstandes, externe Substitutionen für wahre Liebe oder innere Freude zu finden und als solches behindert es den Weg zur Erleuchtung.
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Jetzt! von Eckhart Tolle
Emotionaler Schmerz ist vor dem Zustand der Erleuchtung unvermeidbar und oftmals ein Grund für psychische Krankheiten und Stress. Depressionen oder Selbstmitleid sind auch Ausprägungen solcher Schmerzen. Auch Drogen helfen gegen solche Schmerzen nicht, da auf jedes so induzierte Hoch auch ein Tief folgt.
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Jetzt! von Eckhart Tolle
Es werden zwei grundlegende Typen von emotionalem Schmerz beschrieben: Einerseits gegenwärtige Schmerzen, andererseits Schmerzen aus der Vergangenheit, die dem Menschen anlasten und ihn weiterhin plagen. Besonders den gegenwärtigen Schmerz gilt es aufzulösen, weiterhin sollen so wenig neue emotionale Schmerzen dazukommen wie möglich.
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Jetzt! von Eckhart Tolle
Emotionale Schmerz in der Gegenwart geht stets einher mit dem Gefühl, diesen nicht akzeptieren zu wollen, also einer unbewussten Resistenz gegen das, was die Schmerzen verursacht. Der Verstand versucht stehts, aus dieser Gegenwart zu entfliehen. Je eher man anfängt, das Jetzt zu akzeptieren, desto früher wird man frei von jeglicher Form von Schmerz und der Kontrolle des Verstandes.
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Jetzt! von Eckhart Tolle

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