Was genau passiert beim gezielten Üben? Es werden mentale Repräsentationen geschaffen, die es dem Gehirn ermöglichen, erhebliche Denkleistungen zu vollbringen.

Mozart, Einstein und Co. gelten als Prototypen des Naturtalents. Bis heute denken viele Menschen, dass ihre atemberaubenden Leistungen nur von Menschen mit entsprechender Begabung vollbracht werden können. Darin liegt ein Missverständnis. Das Gehirn und der Körper sind viel formbarer als über Jahrhunderte angenommen.

Die wenigsten Leute kommen dazu, das riesige Potenzial von Gehirn/Körper auszuschöpfen. Ein häufiges Problem ist die Unkenntnis darüber, wie die Schritte hin zum Erfolg aussehen. Und tatsächlich: Nur die richtige Art des Übens über einen ausreichenden Zeitraum hinweg führt zu Verbesserungen. Dies, und sonst gar nichts.

"Gezieltes Üben besitzt etliche Merkmale, die es von dem unterscheiden, was man »naives Üben« nennen könnte, einer Methode, die aus ständiger Wiederholung einer Handlung besteht, verknüpft mit der Erwartung, dass die Wiederholung für eine Leistungssteigerung ausreicht.

Beim gezielten Üben geht es darum, durch die Aneinanderreihung einer Vielzahl winziger Schritte ein langfristiges Ziel zu erreichen. Die richtige Antwort lautet meist nicht »streng dich mehr an«, sondern »streng dich anders an«.

Bei gezieltem Üben geht es nicht nur um das Erreichen des eigenen Potenzials, sondern um das Entwickeln von Potenzial, um Dinge zu ermöglichen, die zuvor nicht möglich gewesen sind.

Zusammengefasst kann man gezieltes Üben so beschreiben: Verlassen Sie Ihre Komfortzone und gehen Sie dabei unbedingt fokussiert vor, mit klaren Zielen, einem Plan zum Erreichen dieser Ziele und einer Methode, die eigenen Fortschritte zu überwachen. Ach ja, und überlegen Sie, wie Sie Motivation beibehalten können.

Warum sind der menschliche Körper und das menschliche Gehirn überhaupt so anpassungsfähig? Paradoxerweise rührt dies daher, dass einzelne Zellen und das Gewebe danach streben, dass möglichst alles beim Alten bleibt.

Der Fachbegriff für dieses Phänomen lautet »Homöostase«, womit die Tendenz eines Systems – jedes Systems, zumeist aber die eines Lebewesens oder eines Teils davon –, gemeint ist, sich so zu verhalten, dass seine Stabilität erhalten bleibt.

Solange eine sportliche Betätigung nicht so anstrengend ist, dass sie die homöostatischen Mechanismen des Körpers angreift, werden die Übungen kaum dazu beitragen, physische Veränderungen herbeizuführen. Aus der Perspektive des Körpers gibt es keinen Grund, etwas zu ändern – alles läuft, wie es sollte.

Die Sache hat jedoch einen Haken: Sobald die Veränderungen stattgefunden haben – also neue, effizientere Muskelfasern und neue Kapillargefäße gewachsen sind und so weiter –, kann der Körper jene Belastungen, die ihn zuvor unter Druck gesetzt haben, problemlos bewältigen.

Er befindet sich wieder im komfortablen Bereich. Das heißt, er verändert sich nicht weiter. Um dem entgegenzuwirken, müssen Sie den Einsatz erhöhen: Noch mehr laufen, schneller laufen, bergauf laufen.

Die Auswirkungen des Übens auf das Gehirn können je nach Alter variieren. Das Üben bei jüngeren Menschen hat einen stärkeren Effekt, weil jüngere Gehirne anpassungsfähiger sind als die von Erwachsenen. Dennoch ist das Gehirn bis ins hohe Alter formbar.

Menschen, die eine Fähigkeit oder eine Fertigkeit bis zu einem außerordentlich hohen Niveau entwickelt haben, scheinen oft auf anderen Gebieten zurückzubleiben.

Eine mentale Repräsentation ist eine mentale Struktur, die einem Gegenstand, einer Idee, einer Informationsreihe oder irgendetwas anderem Konkreten oder Abstrakten entspricht, über das das Gehirn nachdenkt.

Ein höchst wichtiger Aspekt solcher mentalen Repräsentationen ist, dass sie sehr »bereichsspezifisch« sind, das heißt, sie sind nur für die Fähigkeit brauchbar, für die sie entwickelt wurden.

Die Beziehung zw Fähigkeit und mentalen Repräsentationen ist auf jedem Gebiet, nicht nur auf dem der musikalischen Darstellung, ein Circulus virtuosus: Je mehr man kann, desto besser sind die m. Repräsentationen, und je besser die mentalen Repräsentationen, desto effektiver kann man üben, um sein Können zu steigern.

Vorsicht Mythen: Die eigenen Fähigkeiten sind nicht begrenzt. Man wird nicht besser, wenn man etwas lange genug macht. Und auch nicht, wenn man sich besonders anstrengt. Faustregel: Eine Stunde täglich lernen bringt Erfolg.

Natürlich haben Kinder Vorteile im Lernprozess. Doch auch das ältere Gehirn ist formbar. Die Forschung steht hier noch am Anfang. Klar ist, dass Faktoren wie IQ oder Talent gegenüber der Übung sekundär sind.

Bildung betrifft jeden, und bewusstes Lernen könnte die Art und Weise, wie Menschen lernen, in mehrfacher Hinsicht revolutionieren.

Wenn wir mehr Wissen über die Ursachen von Leistungsexzellenz auf verschiedenen Gebieten ansammeln und eine Generation junger Menschen heranziehen, die von diesem Wissen profitieren wollen, können wir langfristig eine Welt schaffen, ...

Wir nennen uns den »wissenden Menschen«, weil wir der Überzeugung sind, unser enormes Wissen sei das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zwischen uns und unseren Vorfahren. ...

Im Endeffekt könnte die Reaktion auf die hohe Geschwindigkeit des technischen Fortschritts, der beständig die Bedingungen verändert, unter denen wir arbeiten, ausspannen und leben, die Errichtung einer menschlichen Gesellschaft sein, deren Mitglieder verinnerlicht haben, dass sie ihre Entwicklung selbst bestimmen,

I fear that my mind would starve and that I might find myself in danger if I had no visual information, that it's chiefly the light, the shapes, the spaces, the colors that I see that compel me to keep moving forward in life and that keep me safe.

'Grey Gardens' consumed my life for over two and a half years. It really takes its toll on the family. I'm not there to tuck them in, help them with homework and eat dinner with them. When I work on a show, I only have about 20 minutes a day with my family.

Nothing brings to life again a forgotten memory like a fragrance.

The whole of science is nothing more than a refinement of everyday thinking.

We all make judgments on people, but some are much more brutal than others. It's easy to say, 'Ya know, I'm not crazy about what she's wearing,' but you don't have to be nasty about it, and you don't have to be public about it.

We need three kinds of pitching: left handed, right handed, and relief.

Complexity and intelligence grow from simplicity not from greater complexity.

From the ages of five to twelve, I attended the Saint Laurence O'Toole elementary school in Lawrence, a city next to Methuen, and was taught by sisters of the Catholic order of Notre Dame de Namour. I enjoyed all my subjects there. I do not remember ever learning any science, except for mathematics.

From New Year's on the outlook brightens; good humor lost in a mood of failure returns. I resolve to stop complaining.

If I'm the president, I will call in all the different political opinions to come together and to make one front to the benefit of Mexico.

Tunnel vision can kill creativity.

This is a do-it-yourself test for paranoia: you know you've got it when you can't think of anything that's your fault.

There was just this amazing individuality. It's just a whole different world of optimism and fearlessness, women taking off their bras and dancing around naked, and a political hopefulness and involvement.

Scientology is not written with disrespect toward God. It doesn't worship something that is evil. It is scientific, mathematical, and spiritual. The black community has to check it out and see what's there. I'm not saying it's for everyone, but you have to take a look.

When I'm doing the Justice League stuff, my point of view is always coming through Buddy. And he's a dad, and there's stuff about his life that I relate to with my life, and I can also take the abilities of animals, which a lot of people don't know about me.

I was making more electronic and synth-based music, and when I changed my name, it helped me grow and liberate myself a little bit.

No matter how senior an official is, if he violates party discipline and the law of the country, he will be seriously dealt with and punished.

No matter who you are, what you've accomplished, what your financial situation is - when you're dealing with a parent with Alzheimer's, you yourself feel helpless. The parent can't work, can't live alone, and is totally dependent, like a toddler. As the disease unfolds, you don't know what to expect.

If you lost it, it’s because you’re meant to find something better. Trust, let go, and make room for what’s coming.

We now accept the fact that learning is a lifelong process of keeping abreast of change. And the most pressing task is to teach people how to learn.

Hire the best people, and trust what you hired them to do.

Isn't it fascinating how long a few minutes seem when you are completely alone with not a familiar face in sight?

With Cold Sassy Tree having its first production, I saw no necessity to do anything other than produce it with the correct setting.

I have no other network to compare it to, but FOX has treated me lovely.