Es ist hilfreich, in den Räumen zu lernen, in denen Sie das Wissen auch später abrufen müssen, da die Abrufleistung durch unbewusste Assoziationen gefördert wird.

Zur allgemeinen Fitness gehören mehrere Elemente: Die körperliche, emotionale und mentale Komponente.

Es gibt viele Faktoren, welche Ihre Fitness beeinflussen, z.B. permanenter Leistungs- und Flexibilitätsdruck, ständiges Dazulernen und einseitige körperliche Belastung.

Sie riskieren Ihr Wohlbefinden, wenn Sie lange und dazu noch hart arbeiten.

Immer mehr Unternehmen sind sich diesen Faktoren bewusst und helfen den Mitarbeitern mehr Selbstdisziplin zu erlangen, um deren Leistungsfähigkeit hochzuhalten.

Die Basis für Ihr Wohlbefinden bilden eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung.

Davon profitiert Ihre Denkleistung, da sie abhängig vom Gehalt an Sauerstoff und Glukose in Ihrem Gehirn ist.

Gehen Sie bewusst durchs Leben und achten Sie auf die Signale Ihres Körpers. Über 60% der Todesfälle sind durch gesundheitsschädigendes Verhalten ausgelöst worden.

Wenn Sie folgende Punkte bei Ihrer Ernährung beachten, werden Sie über den Tag hinweg ein hohes Maß an Energie und Wohlbefinden haben. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung, sowie 2-3 Liter Wasser am Tag sollten zum täglichen Pflichtprogramm gehören.

Achten Sie auf Ihr Hungergefühl und essen Sie wirklich nur dann etwas, wenn Sie auch Hunger haben.

Stellen Sie sich ausschließlich qualitative Mahlzeiten zusammen, bestehend aus guten Fetten, Eiweiß und Kohlenhydraten.

Essen Sie soviel bis Sie sich satt fühlen, nicht mehr.

Haben Sie einen Blick auf Ihr Gewicht und wiegen Sie sich ab und an mal.

Achten Sie deswegen auf Ihren Energiehaushalt und nehmen Sie nur so viel Kalorien zu sich, wie Sie über den Tag auch umsetzen.

Machen Sie es Ihrem Körper einfach, indem Sie einem strukturierten Ernährungsplan folgen und immer zu bestimmten Zeiten etwas essen.

Es ist von Vorteil, immer frische und größtenteils pflanzliche Lebensmittel zu essen.

Wenn Sie Ihr Essen nur kurz garen und dabei nur sehr wenig Fett und Wasser verwenden, bleibt die Mahlzeit gesund und lecker.

Allgemein sollten Sie eher wenig Teigwaren wie Brot oder Brötchen essen und Dinkelprodukte immer dem Weizen vorziehen.

Wenn Sie sich einen Salat zubereiten, können Sie als Dressing Essig oder Öl verwenden.

Variieren Sie Ihre Getreideprodukte, nehmen Sie mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse auf täglicher Basis zu sich.

Des Weiteren sollten Sie zweimal pro Woche Fisch essen und außerdem ab und zu auch Eier oder Fleisch verzehren.

Fügen Sie Ihren Speisen generell nur wenig Zucker und Salz hinzu.

Der Körper braucht auch Fett. Wenn Sie ausschließlich pflanzliche Öle und Fette verwenden, tun Sie Ihrem Körper gutes damit.

Verzichten Sie auf Frittiertes und meiden Sie Fertigprodukte.

Die Mahlzeiten sollen neben Energie auch Genuss und Gesundheit liefern.

Wenn Sie durchgängig mit hoher Leistungsfähigkeit arbeiten möchten, sollten Sie auch auf Kohlensäure verzichten, da dies zur Übersäuerung Ihres Magens führt.

Bevorzugen Sie Glasbehälter, anstatt aus Plastikflaschen zu trinken. Verbrauchen Sie geöffnete Flaschen innerhalb von drei Tagen.

Trinken Sie Wasser aus der Region, dies birgt ökologische Vorteile.

Achten Sie darauf, genug Wasser zu trinken. Am besten entwickeln Sie gewisse Trink-Routinen.

Trinken Sie z.B. immer ein Glas direkt nach dem Aufstehen und haben Sie eine Flasche stilles Wasser immer griffbereit.

Trinken Sie insgesamt mindestens 2-3 Liter stilles Wasser über den Tag verteilt.

Übertreiben Sie es nicht mit Kaffee oder schwarzem Tee. Konsumieren Sie maximal drei Tassen pro Tag und diese vor 17 Uhr.

Verwenden Sie Sojamilch statt Kuhmilch und Stevia statt Zucker.

Trinken Sie nur ungesüßte Säfte, diese können Sie auch mit Wasser verdünnen. Verzichten Sie auf jegliche Soft- und Power-Drinks.

Stress kann positiv (Eustress) oder auch negativ (Distress) sein und wird immer durch eine Belastung ausgelöst.

Indem Sie emotional, mental sowie körperlich robust sind, können Sie mit Stress konstruktiver umgehen und ihn objektiv bewerten.

Verkalkte Arterien, ein erhöhtes Herzinfarktrisiko sowie erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte sind auch Folgen von Stress, der zur vermehrten Freisetzung von Hormonen und Botenstoffen führt.

Wenn diese Hormone und Botenstoffe nicht rechtzeitig abgebaut werden können, lagern Sie sich ab und schädigen den Organismus.

Wenn dies regelmäßig passiert, kann es zu Schlafstörungen und Depressionen kommen.

Unternehmen sollten ein Arbeitsklima schaffen, in dem es kein Tabuthema mehr ist, über Probleme mit Stress zu berichten.

Sie sollten die Mitarbeiter schulen, wie sie am besten mit stressigen Situationen umgehen und wie sie ihre Kollegen unterstützen können.

Sie können gezielt Ihren Alltag strukturieren, um Stress vorzubeugen, indem Sie sich genug Zeit nehmen für Grundbedürfnisse wie z.B. Schlaf und Essen.

Des Weiteren sollten Sie regelmäßig Zeit einplanen für psychosoziale Bedürfnisse wie Freizeit und Kommunikation.

Richten Sie Ihre Termine so ein, dass auch noch Zeit bleibt für Pausen und Rückzugsmöglichkeiten, um zu entspannen oder soziale Kontakte zu pflegen.

Denken Sie daran, dass Ihr Gehirn nicht multitaskingfähig ist, deswegen fokussieren Sie sich immer nur auf eine Tätigkeit.

Gehen Sie mindestens für 30 Minuten pro Tag nach draußen, um genug Licht zu bekommen, auch wenn mal nicht die Sonne scheint.

Die meisten Menschen verspüren aufgrund ihres Biorhythmus zweimal am Tag das Bedürfnis zu schlafen - einmal in der Nacht und einmal am Nachmittag.

Sie können diesem Bedürfnis ruhig nachgeben und auch mal am Nachmittag einen Kurzschlaf von maximal zwanzig Minuten einlegen.

Sie können täglich für einige Minuten in einen meditativen Zustand gelangen, indem Sie einfach ein Detail in Ihrer Umwelt länger beobachten.